Wettbewerb 2025, 3.Preis

in Zusammenarbeit mit Romina Streffing, Berlin und Lichte Landschaften, Frankfurt
Visualisierung Anna Gassner

In die prägende Hanglage setzt sich das neue Schulhaus als viergeschossiger Kubus. Orthogonal zu den Bestandsgebäuden entsteht ein Ensemble und markiert den Auftakt zum neuen Campus.

Der große Pausenhof liegt geschützt im Hang und grenzt an die städtischen Grünflächen im Norden.

Vom neuen Vorplatz führt ein überdachter Eingang in die Schulhalle, die sich bis zum Pausenhof erstreckt. Im Erdgeschoss liegen Verwaltung, Lehrerbereich sowie Musik- und Multifunktionsräume. Über das offene Foyer gelangt man ins helle erste Obergeschoss mit vier Jahrgangsclustern. Diese gruppieren sich um eingeschnittene Höfe mit Loggien, die Licht und Landschaftsbezug schaffen.

Zur Straße „Am Ring“ wirkt das Haus zweigeschossig, entwickelt sich jedoch hangabwärts zu einem markanten Viergeschosser. Umlaufende Balkone und feine Holzstützen gliedern die Fassade, während grünliche Holzelemente und Begrünung den Bezug zur Vegetation stärken. Bandfenster sorgen für Tageslicht, Balkone für sommerlichen Wärmeschutz.